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Welchen Nutzen eine SmartWatch für Senioren hat

Die Veranstaltung am vergangenen Montag in der Stadtbibliothek Mettmann von den Digitalpaten, der AWO und des DRK war ein voller Erfolg! Viele Interessierte sind gekommen und haben sich informiert, rege Diskussionen gab es im Anschluss und darum zur Information hier die dazugehörige PDF-Datei, die nach dem Aufruf dann im Browser heruntergeladen werden kann:

SmartWatch-Vortrag

Die AWO hat sich entschlossen, einen weiteren Vortrag dazu anzubieten, über das Datum werden wir auch hier informieren.

Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass wir jeden Donnerstag ab 13 Uhr im PC-Café der AWO für jeden Interessierten eine individuelle Kaufberatung anbieten. Wir helfen auch bei der Einrichtung des neuen Gerätes. Und Kurse dazu gibt es natürlich auch!

Melden Sie sich –> hier an oder rufen Sie an unter 0159 0252 7383

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Eine „SmartWatch“ ist viel mehr als nur eine Uhr, so wie ein „SmartPhone“ auch weit mehr als ein Telefon ist. Und es ist bei Weitem nicht nur für junge Leute, auch wenn das viele glauben. Gerade Smartwatches können nicht nur in Notfallsituationen eine entscheidende Hilfe sein, sondern mit ihnen können Senioren sogar im Alltag besser zurechtzukommen.

Wie das? Genau darum geht es bei unserer Veranstaltung, wir informieren über die Fähigkeiten und die Ausstattung einer Smartwatch und vor allem darüber, wie man die richtige Smartwatch für sich findet.

wann: Montag, 5. August um 15 Uhr

wo: Stadtbibliothek Mettmann, Am Königshof 13

WINDOWS 11 – unschöne Erfahrungen mit der Bedienung

Wer von Windows 10 auf 11 wechselt, der sollte auf einige nicht unerhebliche Unterschiede vorbereitet sein.

Am auffälligsten ist, dass die Taskleiste leider nicht mehr linksbündig ist, sondern mittig erscheint, aber das kann man in den Einstellungen wieder zurücksetzen.

Ein Klick auf das Windows Symbol oder ein Druck auf die „windows“ Taste öffnet die ungeordnete Auswahlliste für Programme. Die alphabethisch geordnete Liste der Apps erhält man mit einem Klick auf „alle“.

Ein weiteres ärgerliches Problem ist, dass die Bildlaufleisten bei allen Fenstern eigentlich viel zu schmal sind, der Mauszeiger muss darum sehr genau ausgerichtet werden. Das ist nicht immer so einfach, zumal wenn man etwas ungeübt ist. Will man das ändern, geht das nur über eine Einstellung in der sogenannten Registry, so wird die zentrale hierarchische Konfigurationsdatenbank des Betriebssystems Windows genannt. Hier werden sowohl Informationen zu Windows selbst als auch zu Programmen gespeichert. Doch diese zu ändern ist erstens nicht so ohne Weiteres für jeden möglich und zweitens ebenso gefährlich, ein Vertipper kann fatale Folgen haben.

Die Kontextmenüs im Dateimanager (rechter Mausklick) sind zudem arg verkürzt worden, man muss auf „weitere“ klicken, um den Rest überhaupt sehen zu können, das ist sehr lästig. Und auch hier kann man das nur mit einer Änderung in der Registry wieder auf die gewohnte Darstellung umschalten: „reg.exe add „HKCU\Software\Classes\CLSID\{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\InprocServer32″ /f /ve“. Doch wer kennt sich schon mit diesen kryptischen Befehlen aus, wenn er lediglich ein einfacher Anwender ist und auch bleiben will.

Der Taskmanager zeigt außerdem keine prozessbezogene Auslastung der CPU mehr an, der Ressourcenmonitor ist obendrein komplett verschwunden. Er kann aber immerhin über „resmon“ aufgerufen werden. Auch wieder etwas, was der einfache Anwender so nicht kennt.

Es fällt auch auf, dass die Fenster im Dateimanager sich nicht immer automatisch an Veränderungen der Dateiliste anpassen. Oft muss das mit dem Kringelsymbol manuell nachgestellt werden.

Ärgerlich ist, dass der Dateimanager nach der Umstellung riesige Abstände zwischen den Zeilen anzeigt. Dies kann jedoch relativ einfach in den Einstellungen „Kompakte Ansicht“ umgestellt werden. Dennoch bleibt der Platzverbrauch für die Zeilen oben im Dateimanager-Fenster recht hoch.

In der Taskleiste von Windows 10 erscheint beim Rechtsklick auf das Symbol rechts neben dem Datum die Liste kürzlicher Benachrichtigungen und Schnellzugriffsboxen auf Funktionen wie Projizieren oder Netzwerk. Diese Funktion gibt es bei Windows 11 nicht mehr, einige Schnellzugriffe erhält man über die Lautstärkeeinstellung, andere nur über kryptische Tastaturkürzel wie „win + P“. Überhaupt haben die Entwickler viele Funktionen mit der „windows“ Taste verbunden.

Die Suche auf Netzwerklaufwerken scheint nicht zu funktionieren. Viele gewohnte Funktionen findet man nur nach intensivem Herumsuchen.

Bleibt als Fazit: viele Kleinigkeiten nerven, geliebte Funktionen sind verschwunden. Und es bleibt die Frage: warum nur tut Microsoft all dies seinen Kunden an?

Warum Datensicherung wichtig ist

Eine Datensicherung ist eine Versicherung gegen Verlust von Daten durch Viren, Trojaner, Diebstahl und vieles mehr. Es ist sogar die einzige Methode, Daten gegen alle Eventualitäten abzusichern. Es ist immer wieder verwunderlich in den Nachrichten zu hören, dass Krankenhäuser, Industrieunternehmen oder Behörden von Erpresserviren befallen werden und deren Systeme dann Tage oder Wochen ausfallen.

Mit einer vernünftigen Datensicherung kann man die Systeme in Minuten oder Stunden vollständig wiederherstellen. Dieses gilt natürlich auch für Privatpersonen oder Gewerbetreibende. Für einige Berufsgruppen ist es sogar essenziell, dass die Daten ständig gesichert werden.

Um eine vernünftige Sicherung vorzubereiten, muss man verstehen, wie Trojaner und Viren arbeiten. Sie greifen auf Dateien im System zu und verändern, verschlüsseln oder löschen diese sogar. Also betrifft dies nur Daten, auf die diese Schadsoftware Zugriff hat. Wenn wir also über ein Datensicherungskonzept nachdenken, sollten wir sicherstellen, dass Schadsoftware keinen Zugriff auf die gesicherten Daten hat. Im privaten Umfeld reicht eine externe Festplatte, die beispielsweise über USB angeschlossen ist und nach erfolgter Sicherung abgezogen wird.

Damit ist der Zugriff auf die Daten auf dieser Festplatte unmöglich. Natürlich darf man eine Sicherungs-Festplatte nicht an ein verseuchtes System anschließen. Dies gilt im Prinzip für alle Arten von Computern.

Das Betriebssystem Microsoft Windows stellt zwei Arten von Sicherung zur Verfügung. Die gibt es seit der Version Windows 7 und steht natürlich auch in Windows 10 und 11 bereit.

Die erste Methode nennt sich „Systemabbild“. Dabei wird ein komplettes Abbild der angegebenen Festplatte auf dem Sicherungsmedium angelegt. Da ist dann wirklich alles drauf, sodass im Extremfall sogar die Wiederherstellung des gesicherten Systems auf einem anderen Computer erfolgen kann. Dabei werden das Betriebssystem, alle Dateien, Daten und Programme gesichert.

Die zweite Methode hat einen absonderlichen Namen: „Dateiversionsverlauf“. Hierbei werden nur die Benutzerdaten des aktiven Benutzers, wenn sie sich geändert haben, auf dem Sicherungsmedium gespeichert. Die Sicherung erfolgt in einem wählbaren Zeitintervall vollautomatisch im Hintergrund. In dieser Sicherung bleiben auch die alten Versionen sich ändernder Dateien gesichert, sodass man zurückgehen kann, wenn man eine Datei fehlerhaft verändert hat. Also auch eine Sicherung gegenüber der Schusseligkeit des Benutzers.

Beide Methoden ergänzen sich. Während die erste Methode jeweils einige Zeit dauert – man kann allerdings dabei weiterarbeiten – ist die zweite Methode unmerkbar im Hintergrund, aber enthält nicht die Daten zur Wiederherstellung des kompletten Systems. Beide Methoden finden sich in den Einstellungen unter Update und Sicherung, dort im Abschnitt Sicherung.

Am besten nutzt man beide Methoden miteinander, wobei die erste Methode ab und zu benutzt wird, wenn dort Veränderungen stattfinden, z. B. neue Software installiert wird. Die zweite Methode kann man durchgehend nutzen, wenn man Daten bearbeitet wie Dokumente, E-Mails, Präsentationen, Bilder.

In dieser Umgebung sind Verschlüsselungstrojaner oder andere Schadsoftware eher eine ärgerliche Unterbrechung, die man in 1-2 Stunden beseitigen kann, als eine totale Katastrophe. Wir können nur jedem empfehlen, auch eine solche Datensicherung zu benutzen.

Es gibt natürlich auch für Datensicherungssoftware verschiedene andere Hersteller. Diese sind eigentlich für den kommerziellen Gebrauch gedacht. Man muss dabei Bedenken, dass diese Datensicherung nur dann wieder hergestellt werden können, solange es diese Firma gibt. Bei Microsoft kann man sicher sein, dass in Windows diese noch lange genutzt werden kann.

Bei dem Wettlauf zwischen Antivirus-Software und Hackern ist eine Datensicherung wichtiger als ein super Antivirenprogramm. Viren verändert sich ständig und es ist nicht hundertprozentig sichergestellt, dass ein Antivirus Programm alles findet. Bei einer Datensicherung ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Keine Datensicherung – kein Mitleid.

Muss es wirklich immer das Neueste sein?

Oft erreicht uns die Frage, ob denn der alte PC, das alte Smartphone oder die alte Technik generell noch gut sind. Muss man denn wirklich immer das Neueste haben? Was ist nachhaltig? Geht das überhaupt bei der schnellen Technik? Brauche ich nicht doch etwas Neues in der heutigen Zeit?

„Kütt drop eran“ würde der Kölsche Jeck sagen, es ist doch bald Karneval. Das wird auch in der AWO gefeiert, aber das ist ein anderes Thema 😉 Also, es kommt drauf an. Und worauf genau? Na, darauf, was man will, ob das Gerät mit veralteter Software wirklich noch gut und sicher läuft, ob man damit das machen kann, was man möchte. Und ob es sicher ist.

Wer die neuesten Computerspiele machen möchte, der wird sicherlich einen recht neuen PC mit einer leistungsstarken Grafikkarte benötigen, wer aber lediglich ein wenig surft, nach dem Kinoprogramm schaut, hier und da mal was online bestellt, der braucht kein solches Gerät. Doch Vorsicht! Ganz alte Geräte sind nicht mehr sicher, vermutlich gibt es keine Updates mehr, weil das Betriebssystem einfach zu alt ist. Wer Online-Banking macht, der sollte einen sicheren Computer haben, ganz alte Geräte sind irgendwann leider nicht mehr sicher.

Aber bei Computern gilt, was auch bei Fahrzeugen gerne als Beispiel genannt wird: man fährt mit dem Rennwagen auch keine Brötchen kaufen 😉 Wenn Sie unsicher sind, stellen Sie uns ihren Computer vor, gemeinsam schauen wir dann, was nötig ist und ob überhaupt etwas geändert werden muss.

Wenn die Geräte allerdings schwer und unhandlich sind, beraten wir auch gerne telefonisch. Bitte rufen Sie uns unter den bekannten Telefonnummern

0159 0252 7383

oder

02104/70753

an, wir vereinbaren dann einen Rückruf.

Dort können Sie sich auch für unser PC-Café Donnerstags anmelden, oder wie immer auch über unseren Link -> Anmeldung Sprechstunde

 

ein neuer Fall für unsere Spezialisten 👍🏼

Ein Besucher kam mit einem älteren Notebook zum PC Café, auf dem noch Windows 8.1 lief, er benötigte Hilfe beim Upgrade auf Windows 10. Wie immer wollte unser Trainer zunächst eine vollständige Datensicherung anlegen. Üblicherweise benutzt er dazu die Systemabbildfunktion, die Windows zur Verfügung stellt, um, wie der Name schon sagt, ein Abbild auf einer externen Festplatte anzulegen. Auch bei Windows 8.1 gibt es diese Funktion, die man am besten über die Suche findet. Aber hier funktionierte diese Abbildfunktion seltsamerweise nicht, sie stürzte nach ein paar Minuten ab und lieferte somit kein brauchbares Abbild auf die angeschlossene externe Festplatte.

Da jedoch die Upgrade-Funktion von Windows selbst eine Datensicherung anlegt  – diese befindet sich im Ordner Windows.old – versuchte es unser Trainer mit einem Installations-Stick, dieser sollte das System auf die neueste Version von Windows 10 upgraden.

Dieses lief auch gut an und auch die lokale Kopie, also das Abbild des Systems in den Ordner Windows.old, hat ganz gut funktioniert, genau bis dahin, wo im Upgrade Prozess der Neustart beginnt. Das System startete auch neu, blieb dann jedoch hängen. Nach einem manuellen Neustart installierte das Upgrade Windows 8.1 erneut, womit klar war, wir sind keinen Schritt weitergekommen. Und bevor auch noch wichtige Daten wirklich verloren gehen, hat er vorsichtshalber alle Daten mit einem einfachen Kopierbefehl auf die externe Festplatte kopiert. Nachdem er das Ganze mit mehreren der Windows-10-Upgrade-Sticks mit unterschiedlichen Versionen von 2016 bis 2022 erfolglos probiert hatte, musste er einsehen, dass ein normales Upgrade auf diesem System so nicht durchgeführt werden kann. Was also tun? Nach Rücksprache mit dem Besitzer wurde eine leere SSD Festplatte eingebaut und dort Windows 10 installiert. Danach wurde manuell ein Benutzer angelegt und die Daten aus der ausgebauten original Festplatte auf die neue SSD kopiert.

Jetzt mussten nur noch die Softwarepakete eingerichtet werden, doch dabei stürzte das System plötzlich ab. Es gab demnach eine Ursache für die Abstürze und das Hängen bleiben, die offensichtlich nichts mit der Software zu tun hatten. Schon vorher war aufgefallen, dass der Akku nicht geladen werden konnte. Also nahm unser Trainer den defekten Akku heraus und versuchte weiterhin mit dem System zu arbeiten. Und wie sich herausstellte, gab es nun keine Probleme mehr.

Fazit: das System gibt bei einem erhöhten Strombedarf, wie zum Beispiel einem Upgrade, keine Meldung aus, sondern versucht, die zusätzlich benötigte Energie einfach aus dem Akku zu holen. Das funktionierte in diesem Fall aber nicht, da der Akku defekt war, darum stürzte das System ab. War der Akku weg, regelte das System den zusätzlichen Strombedarf anders, lief aber weiter.

Wir lernen daraus: defekte Akkus sollten immer herausgenommen werden, und wenn möglich, den Akku ersetzen.

was lange währt …

Was tun, wenn sich eine PDF-Datei nicht drucken lassen will? Richtig, das ist ein Fall für das PC-Café der AWO Mettmann. Einer unserer Trainer, bekannt für sein Windows-Wissen und zudem für seine Geduld, egal, wie kompliziert sich der Fall darstellt, gibt nicht auf, bis er eine Lösung gefunden hat. Und wenn es Tage dauert. In diesem Fall dauerte es tatsächlich mehrere Tage. Wie gut, dass er zudem auch viel Erfahrung mit dem Problemlösen am und mit dem Computer hat.

Es hörte sich zunächst einfach an, eine bestimmte PDF-Datei ließ nicht drucken, andere dagegen sehr wohl. Das legte die Vermutung nahe, dass etwas mit der Datei offensichtlich nicht stimmen konnte. Doch was so trivial klang, entwickelte sich zu einer sehr aufwendigen Fehlersuche. Zunächst wurde das System genau betrachtet und dabei stelle sich heraus, die Festplatte war pickepacke voll. Nun wurde die besagte PDF-Datei untersucht, dabei stellte sich dann heraus, dass sie viele Bilder enthielt, die eingescannt worden waren, anders als die PDF-Dokumente, die sich drucken ließen, dabei handelte es sich nämlich lediglich um Textdateien. Schnell war klar, dass der Restplatz auf der Festplatte nur für den Druck von Textdokumenten ausreichte, nicht jedoch für den Druck von Bildern. Etliche überflüssige Dateien wurden gelöscht, auf diese Weise wurden 7 GB Platz freigestellt, und der Druck dieser PDF-Datei konnte fehlerfrei durchgeführt werden.

Doch die Frage blieb, warum war die Platte so voll? Der Benutzer und das Betriebssystem Windows belegten lediglich 20 % der Festplatte. Was also war auf dem restlichen Bereich? Ein spezielles Programm, in diesem Fall „tree size“, wurde zu Hilfe genommen. Es stellte sich heraus, dass auf diesem Bereich unglaubliche 3,5 Millionen Dateien gelagert waren. Es handelte sich um die sogenannten Wiederherstellungspunkte von Windows, somit um einen geschützten Bereich, der sich „system restore“ nennt. Wer wohl so viel Platz dafür freigegeben hat? Jedenfalls war das ein Fehler, der nun behoben werden musste.

Doch so einfach war das nicht. Lediglich der allerletzte Wiederherstellungspunkt konnte gelöscht werden, alle anderen waren nicht dazu zu bewegen, den dringend benötigten Plattenplatz freizugeben. Der Bereich „system restore“ ist ein geschützter Ordner, den man nicht so ohne Weiteres verändern kann. So wurde das Programm „Q-dir“ installiert, was speziell dafür gedacht ist, genau solche Bereiche verändern zu können. Damit ließ sich dieser geschützte Systemordner auch tatsächlich öffnen. Aber löschen ließ er sich dennoch nicht.

Unser Trainer griff tiefer in die Trickkiste, er bootete den Rechner von einem USB-Stick, auf dem das Betriebssystem Linux installiert war. Jetzt konnte er den Ordner nicht nur öffnen, er konnte ihn auch lesen. Aber immer noch nicht löschen. Hexenwerk! Doch aufgeben kommt für ihn nicht infrage und so nahm er sich einen Windows-Installations-Stick und boote damit das System neu. Allerdings installierte er nichts, sondern er öffnete die Reparaturoptionen. Auf der Kommandozeile wurde der Systemordner allerdings nicht angezeigt, da er durch die vorangegangenen Versuche jedoch wusste, wie der Ordner genau hieß, konnte er ihn öffnen. Dort waren unendlich viele Unterordner, die er auch betrachten konnte, aber wieder nicht löschen. Er musste in jeden Ordner und ihn dann mit dem Befehl „del *.*“ leeren. Es waren viele Unterordner, sehr sehr viele, und so dauerte das Leeren der Ordner und das anschließende Löschen der leeren Ordner viele Stunden. Zum Glück war es eine schnelle SSD-Platte und keine alte HDD, dann hätte es länger gedauert.

Aber wie gesagt, unser Trainer kennt sich nicht nur mit Windows aus, er hat zuden viel Geduld und so löste er auch dieses Problem. Der Computer war wieder einsatzbereit und das System zudem bereinigt.

Telefonkarten vom Discounter

Wenn Sie eine neue Telefonkarte benötigen, dann können Sie in einen Telefonladen gehen oder aber, Sie gehen zum Discounter. Doch damit ist es nicht immer getan. Im Telefonladen bekommen Sie sofort Hilfe, sei es, dass die Telefonkarte eingelegt werden muss oder die Registrierung der Karte muss durchgeführt werden. Viele Discounter bieten diesen Service nicht, doch wir helfen weiter!

Auch letztens war wieder eine Dame da und wir konnten hautnah miterleben, dass das alles nicht so einfach ist. Erstens muss die Karte richtig in das Fach eingelegt werden, zuweilen muss dabei sogar die Größe angepasst werden. Zweitens, und nun kann es richtig kompliziert werden, muss die Karte auf eine „natürliche Person“ registriert werden. Dafür ist es nötig, die richtige Registrierungs-App zu installieren, mit dieser ein Formular auszufüllen und eine Kopie des Ausweises an den Anbieter zu schicken. Der meldet sich nach der Überprüfung mittels Videotelefonie zurück, jedenfalls war das in diesem Fall so, und dort wurde mit einer Dame gesprochen, die noch einmal genau den Ausweis kontrollierte.

Wie gesagt, wir helfen gerne, und auch in diesem Fall hat eine zufriedene Mettmannerin das AWO-PC verlassen 😀

Großes Interesse an den Kursen

»Kurse für Senioren / PC – Tablet – Smartphone« so lautete der Titel der Infobroschüre der Arbeiterwohlfahrt in Mettmann. Wie im letzten Beitrag angekündigt, informierten wir in den Räumen des AWO-Treffs in der Gottfried Wetzel Straße über das neue Kursprogramm. Und wie wichtig gerade solche Angebote für ältere Menschen sind, zeigte sich am regen Interesse, das am Sonntag für großen Andrang sorgte.

Dies lag sicherlich nicht nur daran, dass gleichzeitig das Sonntagscafé mit köstlichem Kuchen lockte, obwohl nach ausführlicher Beratung der eine oder die andere dem verlockenden Angebot nicht widerstehen konnte. An der gemeinsamen Kaffeetafel wurden dann die Erfahrungen mit den elektronischen Geräten ausgetauscht.

Genau das ist es, was die AWO mit ihren Kursen für Senioren erreichen möchte. Der Bedarf an diesen Veranstaltungen ist sehr groß, 17 Kursreservierungen sprechen für sich, für 3 Kurse wurde auf Anhieb die erforderliche Mindestteilnehmerzahl erreicht. Unser Trainer Walter Hill musste zeitweise die Interessenten sogar auf später vertrösten.

Zu den Angeboten gehören Kurse zur Fotobearbeitung, Windows 10 für Anfänger und Fortgeschrittene, Microsoft Office sowie Android für Anfänger und Fortgeschrittene, auch für Apple gibt es eine Einführung. Es sind überall noch Plätze frei!

Und hier ist unser -> Kursprogramm

Ist der Wechsel nach Windows 11 wichtig?

Im Windows Update Bereich erscheint bei den meisten PCs seit einiger Zeit eine Meldung:„Dieser PC erfüllt derzeit nicht die Mindestsystemanforderungen, um Windows 11 auszuführen“

Dieses ist kein Problem, da die neuen Funktionen von Windows 11 sich nur in der Bedienung und dem Design vom älteren Windows unterscheiden.
Im Einzelnen sind dies:

  • Taskleiste
  • Neues Design (Farben, Layout, Ecken etc.)
  • Personalisierung des Startmenüs
  • Schnelleinstellungen verbessert
  • Eingabe von Smileys vereinfacht
  • Neue Einschnapp-Funktionen für Fenster

Windows 11 enthält derzeit keine wirklich wesentlichen Verbesserungen. Daher ist es nicht wichtig, einen PC auf Windows 11 umzustellen. Rechts neben der Meldung ist ein x, mit der man die Meldung schließen kann.

Um zu verstehen, warum das Update nicht möglich ist, kann man die PC-Integritätsprüfung durchführen. In der Systemsuche „PC-Integritätsprüfung“ einfügen, und dann die App starten.

Gleich als Erstes bietet die App Einführung von Windows 11 an. Dort „jetzt überprüfen“ wählen. Es erscheinen dann die einzelnen Anforderungen, die fehlen.